Geckos in Spanien

Geckos werden wissenschaftlich Gekkonidae genannt. Mit einer sehr großen Artenvielfalt haben sich Geckos (Gekkonidae) überall auf der Welt als Landwirbeltiere ausgebreitet. Sie sind sich schnell bewegende scheue Kriechtiere aus der Gruppe Schuppenechsen die von 2 bis sogar fast 40 cm groß werden können. Unterschieden werden dabei die Gruppe Nachtaktiver eher unauffällig gefärbter Geckos mit Spaltpupille und die Tagaktiven Geckos mit auffälliger Farbe und runder Pupille.

Hier ein kleiner Gecko, niedlich aber die schnappen gern mal zu!

Die vielen Geckoarten unterscheiden sich zusätzlich noch im Aufbau ihrer Füße. Geckos mit Haftlamellen können durch Milliarden von feinen Haaren an der Fußunterseite auch Kopfüber mühelos an glatten Oberflächen laufen. Arten mit Krallenfüße können besonders gut auf Pflanzen klettern und Geckos mit Häuten zwischen ihren Zehen bewegen sich sehr schnell auf sandigem Untergrund.

Die vielen Geckoarten haben sich perfekt an ihre Umgebung und das vorhandene Nahrungsangebot angepasst, deshalb gibt es unter ihnen Fleischfresser, Pflanzenfresser und auch Allesfresser.
Alle Geckos sind wechselwarme Tiere die bei kalter Umgebung in Verstecken überwintern und sich dabei auch von Futterreserven aus ihrem langen Schwanz ernähren können.

Abhängig von ihrer Umgebung haben sich Geckos entwickelt die Eier legen oder lebend gebären. Als natürliche Feinde der Geckos gelten Schlangen, Eulen, kleinere Säugetiere, Skorpione, andere Reptilien und auch Katzen. Sie sind sehr nützliche Tiere da sie viel Ungeziefer und Insekten vernichten können wenn sie ungestört in Menschennähe leben können. Die Lebenserwartung von Geckos kann bis zu 25 Jahre betragen wobei festgestellt wurde das mit der zunehmenden Größe einer Art sich auch das Alter erhöht.

Fotos vom Gecko:

Geckos sind sehr scheue Tier und kommen oft erst in der Dunkelheit aus ihren Verstecken, so das Fotos meist im dunklen gemacht sind.

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