Hier ein Foto von einer Asseln:
Wenn man die Assel so nah sieht, kann man schon Ähnlichkeiten mit einem Krebs entdecken.
Die Asseln nennt man wissenschaftlich Isopoda. Die zu den Gliederfüßer zählenden Krebstiere können je nach Assel Unterart, von denen es Weltweit schätzungsweise zehn Tausend gibt, eine Größe von fast einen halben Meter erreichen. Obwohl Asseln (Isopoda) eigentlich im Meer leben gibt es einige Arten auch in Spanien die in einem See oder Fluss und auf dem Land leben können.
Ausgestattet mit sieben Beinpaare können die eher kleinen Landasseln sehr gut laufen und sogar an Wänden hinauf klettern. Ihr oval geformter grau brauner bis schwarz gefärbter Körper ist mit einem Mehrgliedrigen Panzer geschützt und besitzt vorn einen Kopf mit Fühler und Mundwerkzeugen. Da die meisten Asseln durch Kiemen oder Tracheen atmen brauchen sie zum überleben eine feuchte Umgebung.
Die Vermehrung erfolgt mit bis zu einhundert Eier welche direkt in einer Bauchtasche ausgebrütet werden.
Als Nahrung nutzen Asseln abgestorbenes organische Material was sie in ihrem Lebensraum Wald, unter Steinen, feuchte Keller, Gärten und in Gebüschen finden.
Die Nacht aktiven Landasseln sind keine Schädlinge da sie bei der Verarbeitung von faulenden organischen Materialien im Garten helfen.
