Marienkäfer ganz wissenschaftlich heißt der Käfer Coccinellidae. Es gibt Weltweit sehr viel verschiedene Arten von Marienkäfer (Coccinellidae) welche sich gut an ihre Umgebung angepasst haben und ein warmes Klima bevorzugen.
Die bis zu drei Jahre alt werdenden halbkugelförmigen Insekten erreichen eine Größe bis 12 mm, können sehr gut fliegen und haben eine sehr auffällige Färbung in rot, braun oder gelb und oft zusätzlich noch eine unterschiedlichen Anzahl von schwarzen Punkten. Die Anzahl der Punkte auf der Käferoberseite hat nichts mit dem Alter des Käfers zu tun sondern nur mit der entsprechenden Käferart.
Ihre Farbe sowie der bittere Geruch der bei Gefahr aus einer von ihnen ausgeschiedenen gelben Flüssigkeit entsteht soll Fressfeinde wie Ameisen, Vögel und andere Insekten abschrecken. Marienkäfer und ihre Larven fressen große Mengen Pflanzenläuse und Spinnmilben, deshalb sind sie für den Menschen sehr nützliche Tiere. Einige Arten nutzen auch Mehltau, Schimmelpilze, Pollen und Pflanzen als Nahrungsquelle, selbst eigene Artgenossen werden von ihnen gefressen.
Hier noch ein Foto vom Marienkäfer:
Das ist der typische Marienkäfer wie man ihn auch in Deutschland kennt. Roter Käfer mit schwarzen Punkten das ist der Marienkäfer.