Die Schnecken ihr wissenschaftlicher Name ist Gastropoda. Schnecken gehören zu der Artenreichsten Klasse der Weichtiere und tragen die Bezeichnung Bauchfüßer (Gastropoda). Es gibt mehrere Untergruppen von Schnecken die im Wasser leben und Schnecken die auf dem Land existieren können. Weiterhin existieren viele Schneckenarten mit Schneckenhaus und verschiedene Nacktschnecken.
Die Merkmale einer Schnecke sind der weiche schleimig glänzende Körper welcher aus Kopf und Fuß mit auf dem Rücken befindlichen Eingeweidesack besteht. Am Kopf befinden sich lange Fühler und Augen die bei Gefahr sehr schnell eingezogen werden können. Schnecken benötigen ein feuchtes Umfeld, bei Trockenheit ziehen sie sich in schützende Erdhöhlen zurück oder verschließen ihr Schneckenhaus mit einem Deckel. Landschnecken können sich nur sehr langsam fort bewegen indem sie auf einen selbst produzierten Schleimteppich kriechen.
Schnecken und Schneckeneier stehen auf dem Speiseplan von vielen Tieren wie Vögel, Igel, Käfer sowie Kröten und sind deshalb ein unverzichtbarer Teil der Nahrungskette.
Auch wir Menschen nutzten Gehäuseschnecken zum Beispiel die unter Naturschutz stehende Weinbergschnecke als Delikatesse. In vielen südlichen Ländern wie Spanien wurden früher schon gekochte Schnecken als Fleischersatz gegessen.
Einige Schneckenarten besonders Nacktschnecken wie die spanische Wegschnecke sind jedoch große Pflanzenschädlinge weil sie sich von Nutzpflanzen ernähren. Sie sondern bitteren Schleim ab so das sie nicht viel Fressfeinde haben und nur durch das Aufstellen von Spaltfallen oder anderen Fallen gefangen und vernichtet werden können. Da viele Schneckenarten auch Krankheitserreger übertragen sollte man direkten Hautkontakt mit ihnen vermeiden.
Hier noch weitere Fotos von Schnecken:
Man sieht auf diesen Schneckenfotos auf der rechten Seite das Schneckenloch, dort legt die Schnecke die Schneckeneier hinein.