Hier ein Foto von Webspinne
Die Webspinnen (Araneae) sind Gliederfüßer die zur Klasse der Spinnentiere gehören und bisher fast 45 Tausend verschiedene Arten hervor gebracht haben. Bis auf die Wasserspinne sind alle Spinnen Landbewohner die in selbst gebauten Verstecken leben.
Alle Spinnenarten besitzen acht Beine, einen Kopf mit Brust und den oft viel größeren Hinterleib an dem sich die Drüse für den Spinnenetzfaden befindet. Spinnen besitzen vorn am Kopf Kieferklauen mit der sie ihre Beute ergreifen oder verletzen um sie dann mit den Gift aus ihrer Giftdrüse schnell zu lähmen. Je nach Spinnenart haben sie eine unterschiedliche Anzahl von Augen und können sehr gut Schallwellen, Erschütterungen und Geräusche war nehmen.
Alle Webspinnen legen von Männchen befruchtete Eier und häuten sich mehrfach damit sie wachsen können. Nach der Befruchtung sterben die männlichen Spinnen oder werden von dem Weibchen aufgefressen, weshalb einige Arten als Schwarze Witwe bezeichnet werden. Weibliche Spinnen können dagegen mehrere Jahre leben. Es gibt Spinnen die ihre Beute mit Hilfe von einem selbst gewebte Spinnennetz fangen oder ihre Beutetiere im laufen überwältigen. Bevorzugt fressen Spinnen jegliche Insekten und auch Pollen von Pflanzen.
Spinnen haben viele Feinde wie zum Beispiel kleinere Kriechtiere, Wespen und Ameisen wobei einige Wespenarten sogar ihre Eier in den betäubten Spinnenkörper ablegen.
Ihr Spinnengift gefährdet nur in ganz seltenen Fällen einen Menschen, die in Mitteleuropa lebenden Arten sind aufgrund ihrer Größe ungefährlich zumal sie Fluchttiere sind und sich bei Gefahr eher tot stellen als zuzubeißen.